Jede Art der Textwiedergabe ist grundsätzlich eine Ermessenssache. Die Regeln sind deshalb nicht allgemeingültig. Abweichungen werden in den jeweiligen Übungen angegeben.Für die Übungen auf dem Netz wurden die Regeln erheblich vereinfacht.
Bei unseren Ad fontes-Transkriptionsregeln ist das Ziel, möglichst schnell und einfach eine gute Arbeitstranskription zu verfassen. Die Transkription soll über die Wiedergabe des sachlichhistorischen Inhaltes hinaus möglichst genau die sprachliche (inkl. orthographische) Form des Originals wiedergeben. Dabei vereinfachen wir aber einige Sonderzeichen und wegen der Schweizer Tastatur lösen wir das ß in ss auf. Durch die in vormodernen Texten oft inkosistente Nutzung von Gross-/Kleinschreibung und Orthografie schreiben wir ausser Eigennamen und Satzanfängen alles klein und nutzen zum besseren Textverständnis die modernen Regeln für Satzzeichensetzung.
In den Ressourcen kann noch eine ausführlichere Version (bezüglich bspw. Kürzungen, Masseinheiten etc.) der Transkriptionsregeln gefunden werden: