FGHO und Hansemuseum
Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO)
Die FGHO wurde 1993 als ursprünglich an die Stadt Lübeck angeknüpfte Forschungsstelle durch Dr. Rolf Hammel-Kiesow, den ersten Vorsitz der Forschungsstelle, ins Leben gerufen. Die FGHO war und ist stark an der Gestaltung der Inhalte des Hansemuseums beteiligt. Seit 2015 ist die FGHO auch räumlich an das Europäische Hansemuseum angeschlossen. Seit dem 1. Juli 2017 ist Dr. Angela Huang Leiterin der Forschungsstelle.
Im Kern der FGHO stehen die Durchführung von Forschungsprojekten sowie die Vernetzung von Forscher:innen weltweit. In regelmäßigen Workshops, Vortragsreihen und Summerschools kommuniziert die Forschungsstelle neueste Forschungsergebnisse und bringt Wissenschaftler:innen sowie wissenschaftlichen Nachwuchs zusammen. Die FGHO bietet auf Anfrage die Möglichkeit an, die wissenschaftliche Fachbibliothek zu besuchen.
Kontakt
Web: fgho.eu
E-Mail:
Europäisches Hansemuseum Lübeck
Das Europäische Hansemuseum (EHM) eröffnete im Mai 2015 als erstes Museum für Hansegeschichte weltweit. Inszenierungen historischer (Zeit-)Räume und archäologische wie historische Quellen stellen die Geschichte der Hanse von den Ursprüngen im 11. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert und in die Gegenwart dar. Wirtschafts- und Handelsgeschichte bilden den Schwerpunkt der Ausstellung.
Ausgewählte Literatur zur Hanse:
- Bracker, Jörgen; Henn, Volker; Postel, Rainer (Hgg.): Die Hanse. Lebenswirklichkeit und Mythos, Textband zur Hamburger Hanse-Ausstellung von 1989, Lübeck 1999.
- Hammel-Kiesow, Rolf: Die Hanse, München 2000.
- Hammel-Kiesow, Rolf; Puhle, Matthias; Wittenburg, Siegfried: Die Hanse, Darmstadt 2009.
- Huang, Angela; Steinführer, Henning: Der Hansetag von 1669 und das "Ende der Hanse", in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 92 (2020), S. 9-45.
Über die Website des Hansischen Geschichtsvereins kann auf Digitalisate verschiedener Ressourcen zur Hansegeschichte zugegriffen werden: https://www.hansischergeschichtsverein.de