Frühneuzeitliche Quellen aus dem Staatsarchiv Zürich

Die «Leichtfertigkeit» einer Köchin

Das «Weisse Register» links oben, die Konkordanz zu den alten Signaturen rechts oben und das Verzeichnis zum Archivbestand A unten.

Die zufällige Wahl einer Quelle – Ergebnis

Genau: Du musst die im «Blauen Register» genannte Signatur «XXIII.62.N.[ummer] 9» aufschlüsseln, um Näheres zu Margareth Bischoff zu erfahren.

Die Signatur «XXIII.62.9» verweist auf den Band 23 des «Weissen Registers», dort auf die Seite 62 und die Nummer 9. Hier findest Du den gleichen Verweis auf Margareth Bischoff, den Du schon aus dem «Blauen Register» kennst, das ja auch auf der Grundlage des «Weissen Registers» entstanden ist. Die Signaturen des «Weissen Registers» haben sich im 19. Jahrhundert, als die Bestände des Staatsarchivs neu geordnet wurden, geändert. Die neuen Signaturen musst Du mit Hilfe einer Konkordanz, die im Findmittelraum zwischen dem «Weissen» und dem «Blauen Register» steht, eruieren (= Katalog 85a: «Weisses Register – heutige Einteilung»). Dann stellst Du fest, dass die erste Spur im Fall Margareth Bischoff zu der Signatur «A 27» führt, zu einem Quellencorpus namens «Kundschaften und Nachgänge», den Dir ein anderes Verzeichnis über den Archivbestand «A» (das Du ebenfalls im Findmittelraum findest, worauf Dich das Archivpersonal hinweisen kann) genauer aufschlüsselt.