Ein Gerichtsfall aus den Berner Turmbüchern (1582, Kurrent)

.

The transcription reads:

Er synner frouwen gällt zu
Einer halben maß win gäben,
Die sy Ime khauffen söllen,
wöliches gällt syn frouw
gnonn, unnd Inn Ir mutter
huß gangen, unnd allda Inn
Irrer mutter huß, mit dem
gällt belibenn, und Ime wäder
den wynn noch sunst kein
anntwurtt bracht, sunders
Inne allso wartten lassenn,

Als er zu Hause ankam, gab er seiner Ehefrau Geld. Damit sollte sie ihm etwas Wein kaufen. Seine Frau nahm das Geld, verschwand damit und zog zurück nach Hause zu ihrer Mutter, ohne ihrem Ehemann Hanns Bescheid zu geben.