Der Farbnegativfilm entstand in engem Zusammenhang mit den Farbdiapositiven. 1938 brachte Agfa den ersten Farbnegativfilm heraus. Dieser war zunächst dem Spielfilm und dem Militär vorbehalten. Ab 1942 stellte Kodak ebenfalls ein Negativmaterial vor.

Verfahren: Beim Farbnegativfilm werden drei oder mehr halogensilberhaltige Gelatineschichten auf Film aufgezogen, die empfindlich für blaues, grünes oder rotes Licht sind. Die Entwicklung erfolgt nach einem chromogenen, d.h. farbstoffbildenden Verfahren.

Beispielbild auf photoinfos.com: www.photoinfos.com/Fotosoftware/Vuescan/vuescan-colorfilme.htm