Der Bromölumdruck wurde 1909 durch C. H. Hewitt als weiteres Edeldruckverfahren beschrieben. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um einen Abdruck eines frischen Öl- bzw. Bromöldruckes auf Papier. Die daraus entstehenden Öl- bzw. Bromölumdrucke sind optisch kaum voneinander unterscheidbar.

Edeldruckverfahren: Der frisch eingefärbte Öl- bzw. Bromöldruck wird in einer Presse auf ein nicht beschichtetes Kupferdruckpapier übertragen. Da die erste Farbübertragung meist nicht intensiv genug ist, werden oft mehrschichtige und verschiedenfarbige Mehrfachdrucke hergestellt.

Beispielbild auf photobibliothek.ch: www.photobibliothek.ch/seite006b.html#BROMÖLDRUCK