Die Fotokeramik basiert auf dem Chromat-Einstaubverfahren, das 1855 von F. Joubert patentiert wurde. 1860 wurde das Verfahren durch. J. Wyard erstmals kommerziell genutz und setzte sich v.a. für wetterfeste Grabfotografien durch. Synonym: Emaillefotografie

Verfahren: Hygroskopisches Gummi-, Honig- oder Zuckergemisch wird mit chromsauren Salzen belichtet. Die Schatten bleiben klebrig und können so mit Keramikfarbe eingestaubt und gebrannt werden. Bei der Fotokeramik ist die gebrannte Glasur in der Regel sichtbar

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