Die Pannotypie wurde 1853 durch Wulff & Co. in Paris erfunden und weist ein gemäldeähnliches Aussehen auf. Sie beruhte auf dem Prinzip des Nassen Kollodiumverfahrens, wobei die losgelöste Kollodiumschicht häufig austrocknete und zu Rissen führte. Heute sind daher nur noch wenige Exemplare erhalten.

Unikat-Verfahren: Die Kollodiumschichte wird von dem unterbelichteten Glasnegativs abgelöst und auf ein Wachs- bzw. Ledertuch übertragen. Die Strukturen des jeweiligen Trägermaterials sind im Bild in der Regel deutlich erkennbar.

Beispielbild auf photobibliothek.ch: www.photobibliothek.ch/seite006c.html#PANNOTYPIE